Niederlage zum Saisonende
Am Ende einer langen Saison reichten die Kräfte der U15-Mannschaft des EHC leider nicht mehr aus, um beim SC Reichersbeuren einen Sieg einzufahren. Mit 3:5 (1:2; 2:0; 0:3) ging das letzte Spiel verloren.
Klostersee legte einen Blitzstart hin und nutzte gleich das erste Überzahlspiel um in Führung zu gehen. In der Folgezeit, hatte die Mannschaft allerdings große Problem, sich im Drittel der Hausherren festsetzen zu können. Ein Grund war, dass Trainer Jimmy Quinlan aufgrund des Fehlens von zwei wichtigen Spielern die Mannschaft umbauen musste und gewohnte Strukturen dadurch verloren gingen. Das Spiel verlagerte sich mehr und mehr in die Zone der Grafinger und Michi Karg im Tor des EHCs konnte sich immer wieder mit starken Paraden auszeichnen. Bei zwei Überzahlspielen der Hausherren war er allerdings machtlos und musste den Puck passieren lassen.
Im zweiten Abschnitt hatte Klostersee nun seine Linie gefunden und setzte den Hausherren stark zu. Dieser Druck führte in der 21. und der 36. zu zwei Treffern und Grafing war wieder in Führung.
Im letzten Drittel zeigte sich, dass mit dem Ende der Saison auch die Kräfte schwanden und Reichersbeuren bekam wieder Oberwasser. Der EHC stemmt sich zwar gegen die Niederlage, aber agierte etwas unglücklich in dem er unnötige Strafzeiten kassierte oder durch ungenaue Pässe den Gegner zum Toreschießen einlud.
So mussten sich die Schüler des EHC Klostersee unter Wert geschlagen gehen und belohnten sich nicht selber mit einem Sieg zum Saisonabschluss.
Es spielten:
Michi Karg (TW), Georg Thal, Jonas Singer, Kilian Jöbstl, Lorenz Mühlfenzl, Ferdinand Löchle, Gabriel Dobis, Jakob Hausenberger, Patrick Kerndl, Vinzent Hausenberger, Marc Feyri, Pascal Reiter, Benjamin Oswald und Benno Golanski.
Trainer: Jimmy Quinlan
Die Torfolge:
1:0 (2.59) Marc Feyri , 1:1 (14:38), 1:2 (17:24), 2:2 (21:11) Vinzent Hausenberger (Thal), 3:2 (25:25) Vinzent Hausenberger (Löchle), 3:3 (44:53), 3:4 (54:29), 3:5 (57:35)
Strafzeiten: EHC Klostersee: 16 + 10 Minuten; SC REichersbeuren: 20 + 10 Minuten
Berichterstatter:
Bernhard Singer