18.02.2017 EHC Klostersee – EHC 80 Nürnberg 7:3 (3:0; 1:1; 3:2)

In einem einseitig geführten ersten Drittel erwischte die Grafinger Jugendmannschaft einen starken Start in der Heimpartie gegen den EHC 80 Nürnberg. Das 1:0 fiel in der 6. Minute nach einem abgefälschten Schuss von der blauen Linie. Die Hausherren setzten nach, spielten druckvoll und bauten den Vorsprung durch zwei Überzahltore (12./18.) aus. „Das war eins der besten Drittel der Saison“, war Helmut Gleixner voll Lobes nach dem Spiel. Das Mitteldrittel konnte ihm aber nicht gefallen. Die Gäste jetzt wacher und präsenter, kamen besser ins Spiel und die Grafinger Dominanz der ersten 20 Minuten war dahin. Nach dem 3:1 stand das Spiel kurz auf der Kippe, bevor die Rot-Weißen eine Schippe drauflegten und kurz vor der zweiten Pause auf 4:2 erhöhten. Rasant begann dann das letzte Drittel. Nach nur 35 Sekunden sprachen die Unparteiischen nach einem Foul im Break den Gästen einen Penalty zu, den Simon Vilim im Grafinger Tor parierte. Noch in der selben Minute fiel bei angezeigter Strafe das vorentscheidende 5:1, kurz darauf das 6:1. In der Schlussphase verkürzten zweimal die Gäste auf 6:2 und 7:3, doch das Spiel war schon längst entschieden. Mit diesem Sieg im letzten Heimspiel der Saison 2016/2017 verabschiedete sich die Jugendmannschaft von der heimischen „Scheune“. Es folgt eine Auswärtsspielserie in Weiden, Landsberg, Nürnberg, Straubing und am 19.03.2017 das letzte Spiel nochmal in Nürnberg.

EHC Klostersee: Simon Vilim (Rudolf Schmidt); Ole Hoffmann, Peter Lechner, Korbinian Danzer, Ludwig Danzer, Michael Reiter, Jan Fiedler, Quirin Bacher; Jakob Lechner, Simon Roeder, Michael Renner, Cédric Eibl, Vitus Gleixner

Torfolge: 1:0 (5:43) Vitus Gleixner (Jan Fiedler, Simon Roeder); 2:0 (12:00) Ludwig Danzer (Vitus Gleixner – 5:4); 3:0 (3:0) 18:37) Cédric Eibl (Ludwig Danzer, Quirin Bacher – 5:4); 3:1 (27:16) Benjamin Rakonic (Lukas Ribarik); 4:1 (37:14) Michael Renner (ohne Assists.); 5:1 (40:58) Cédric Eibl (ohne Assists. – 5-4); 6:1 (43:19) Vitus Gleixner (Michael Renner, Simon Roeder); 6:2 (46:38) Lukas Ribarik (Leo Zwahlen); 7:2 (49:20) Ludwig Danzer (Simon Roeder – 5:4); 7:3 (52:23) Benjamin Rakonic (Lukas Ribarik)