Am Sonntag empfing die Jugendmannschaft den Nachwuchs des EC Bad Tölz. Nicht nur, dass mit den Gästen auf Grund der beiden unglücklichen Niederlagen in Tölz noch eine Rechnung offen war, auch stand die Mannschaft in der Pflicht, um endlich mal wieder ein vernünftiges Spiel abzuliefern. Die Rot-Weißen begannen furios und hatten bereits in der 1. Minute drei Hundertprozentige Torchancen. Folgerichtig war in der 2. Minute das 1-0 durch Maximilian Jannasch auf Zuspiel von Julius Sumpf. Es spielte weiter nur der Gastgeber. Bezeichnend der völlig überraschende Ausgleich aus dem Nichts. Fehler im Spielaufbau Konter, unhaltbarer Abschluss 1-1. Leider lässt sich die Mannschaft aktuell von diesen Spielsituationen völlig verunsichern und so folgten die Treffer zum 1-2 und 1-3 Postwendend. Total verunsichert und völlig von der Rolle ergab man sich bereits früh seinem Schicksal und konnte im letzten Abschnitt lediglich noch das 2-4 durch Johannes Oswald (Julius Sumpf) erzielen wobei die Niederlage noch weitaus höher hätte  ausfallen  können.

Es spielten:

Maximilian Stinauer (TW), Marcel Käsmaier (TW); Stefan Würmseer (0 Tore/0 Assist), Korbinian Tristl, Tobias Hilger, Arnaud Eibl, Felix Lohmaier, Bernhard Pleithner, Raphael Siehr, Bernhard Schönig, Leopold Weinzierl, Maximilian Jannasch (1/0), Maximilian Böhm, Leander Ruß, Johannes Oswald (1/0), Nicolas Lechner, Tommy Müller, Julius Sumpf (0/2),

Strafen: EHC Klostersee  6 Min.; EC Bad Tölz 10 Min.

Am Sonntag zum 12. Spieltag empfing die U17 des EHC Klostersees die Gäste vom TSV Erding in der Grafinger Scheune. Im Vorfeld fieberten alle Beteiligten auf das Duell im Abstiegskampf hin, sollte es doch endlich mit dem ersehnten ersten Sieg klappen.  Die Leistungen aus den letzten Spielen nährten diese Hoffnung sogar. Völlig unerklärlich ist dadurch erst Recht, was für eine Einstellung und damit Leistung in den ersten 40 Minuten abgeliefert wurde. Erding war den Rot-Weißen in allen Belangen überlegen und zog bis zur 13. Minute bereits auf 0-4 davon. Damit war für den glücklosen Maximilian Stinauer der Arbeitstag beendet. Marcel Käsmaier ersetzte ihn fortan im Grafinger Gehäuse. Aber auch ihm erging es nicht anders. Völlig indisponiert in allen Mannschaftsbereichen folgte sogleich das 0-5. Mit diesem herben Rückschlag ging es in die erste Drittelpause. Die fällige Kabinenpredigt des Trainerduos Gleixner/Ahammer verpuffte anfangs noch gänzlich.  In der 24. Spielminute konnte zwar Stefan Würmseer per Alleingang auf 1-5 verkürzen, aber vom Bully weg erhöhten die Erdinger auf 1-6. Dem zwischenzeitlichen 1-7 konnte Bernhard Pleithner auf Zuspiel von Felix Lohmeier das 2-7 folgen lassen, aber ein Aufbäumen bzw. der Niederlage entgegenstemmen war nicht zu sehen und so ging es in die zweite Drittelpause. Warum die Mannschaft im letzten Drittel dann das Gesicht der letzten Spiele zeigte, bleibt einzig ihr Geheimnis. Nachdem Erding noch in der 41. Minute das 2-8 erzielte, konnten die Grafinger nun doch noch ein paar Treffer erzielen. 3-8 Leopold Weinzierl (Arnaud Eibl), 4-8 Stefan Würmseer und 5-8 Johannes Oswald (Arnaud Eibl) zeigten sich hierfür verantwortlich.

Fazit: Auf das letzte Drittel lässt sich aufbauen. Aber um in diesem Sport mithalten zu können, wird von Beginn an die richtige Einstellung nötig sein: Laufbereitschaft, Leidenschaft, Kampf, mannschaftliche Geschlossenheit.

 

Es spielten:

Maximilian Stinauer (TW), Marcel Käsmaier (TW); Stefan Würmseer (2 Tore/0 Assist), Korbinian Tristl, Tobias Hilger, Arnaud Eibl (0/2), Felix Lohmaier (0/1), Bernhard Pleithner (1/0), Raphael Siehr, Rintermann Patrick, Bernhard Schönig, Leopold Weinzierl (1/0), Leander Ruß, Noah Tölg, Johannes Oswald, Sebastian Tiefenthaler, Andrei Zinchenko, Nicolas Lechner

Strafen:  EHC Kostersee   8 Min.

TSV Erding       10 Min.

Zum 10. Spieltag in der Bayernliga stand das Gastspiel beim EC Bad Tölz für die EHC-Jugendmannschaft auf dem Programm. Motiviert aus den letzten Auftritten wollte die Mannschaft um Kapitän Stefan Würmseer nun endlich ihren ersten Dreier einfahren. So entwickelte sich ein kampfbetontes aber stets faires Spiel mit leichten Vorteilen für die Rot-Weißen. Eine der zahlreichen Chancen konnte Felix Lohmaier nach schöner Kombination über Stefan Würmseer und Arnaud Eibl in der 13. Minute zum 0-1 nutzen. Die Tölzer waren mit ihren Angriffen aber stets gefährlich, so dass Maxi Stinauer im Grafinger Tor des Öfteren sein ganzes Können aufweisen musste, um die Führung mit in die erste Drittelpause zu nehmen. Im Mittelabschnitt das gleiche Bild. Chancen auf beiden Seiten, aber keine der Mannschaften gelang es zunächst die beiden starken Goalies zu überwinden. Da musste in der 27. Minute schon ein Eigentor der EHC’ler herhalten, und es Stand urplötzlich 1-1. Die Tölzer wussten selbst nicht wie Ihnen geschah. So ist es wohl auch zu erklären, dass direkt vom Eröffnungsbully weg, die Rot-Weißen wieder mit 1-2 in Führung gingen. Torschütze: Arnaud Eibl auf Zuspiel von Stefan Würmseer und Felix Lohmaier. Die Grafinger witterten nun ihre Chance und erhöhten nochmals den Druck. Verdienst daraus war in der 35. Minute die völlig verdiente 1-3 Führung durch Stefan Würmseer nach Zuspiel von Arnaud Eibl. Die Marschroute im Schlussabschnitt war klar. Führung verteidigen und seine eigenen Chancen nutzen. Aber wäre ein Eigentor nicht schon genug, fälschte ein Rot-Weißer Verteidiger in der 47. Minute eine Schuss unglücklich zum 2-3 ab. In der 55. Minute mischten sich dann leider noch die Schiedsrichter entscheidend in den Spielverlauf ein. Nachdem das Grafinger Tor bereits von einem Tölzer Angreifer verschoben wurde, warteten die Grafinger vergeblich auf einen Pfiff.  Als dann noch zwei Stürmer den Grafinger Torwart samt Scheibe ins Tor schoben, war die Verwunderung groß als der Treffer zum 3-3 zählte. Im anschließenden Penaltyschiessen fehlte den Grafinger dann leider wieder die Kaltschnäuzigkeit. So ging der Zusatzpunkt nach dem 22. Penalty (nur drei eigene Teffer)! an den EC Bad Tölz. Selbst der Heimtrainer sagte anschließen, er wisse nicht, wie sie dieses Spiel gewinnen konnten.

 

Es spielten:

Maximilian Stinauer (TW), Paula Weber (TW); Stefan Würmseer (1 Tor/2 Assist), Korbinian Tristl, Tobias Hilger, Maximilian Jannasch,  Arnaud Eibl (1/2), Felix Lohmaier (1/1), Bernhard Pleithner , Raphael Siehr, Rintermann Patrick, Bernhard Schönig, Leopold Weinzierl, Leander Ruß, Charlotte Sumpf, Tommy Müller, Rene Mertz,  Maximilian Böhm, Noah Tölg

Strafen:  EC Bad Tölz        12 Min. + 10 min.

EHC Kostersee   12 Min.

 

Mit einem Rumpfteam machte sich die Jugendmannschaft des EHC’s am Samstag auf nach Deggendorf. Allen  Spielern war anzumerken, dass sie nur mit der richtigen Einstellung etwas Zählbares aus Deggendorf mit nach Hause nehmen konnten. So zeigten sie von Beginn an, dass Kampf pur angesagt ist. Engagiert ging das Team zu Werke und ging sogar in eigner Unterzahl verdient mit 1:0 durch Stefan Würmseer, nach Assist von Korbinian Tristl, in Führung. Ihr grausames Gesicht zeigte die Mannschaft bereits einige Minuten später, als man sich in eigener 5 gegen 3 Überzahl zum wiederholten Male einen Gegentreffer einfing. Dass sie es besser können, zeigten sie 4 Minuten später, als Maximilian Jannasch auf Vorlage von Arnaud Eibl in Überzahl zur 2:1-Führung traf. Bereits in der 22. Minute konnte Arnaud Eibl auf Zuspiel von Patrick Rintermann das Ergebnis auf 3:1 stellen. Fast im Gegenzug konnten allerdings die Gastgeber zum 2:3 verkürzen und der alte Abstand war wieder hergestellt. Angetrieben vom Anschlusstreffer schnürten die Deggendorfer nun die Rot-Weißen regelrecht im Drittel ein. Mit einer hervorragenden Defensivleistung und einem unbändigem Willen vom ganzen Team konnte der Vorsprung in die zweite Drittelpause gerettet werden. Nach dem Pausentee das gleiche Bild. Wild anstürmende Gastgeber, leidenschaftlich verteidigende EHC’ler. In der  50. Minute war aber leider der Bann gebrochen und es stand 3:3. Alle dachten nun, dass die Heimmannschaft das Spiel drehen würde. Aber nur 1:30 min. später schickte Leo Weinzierl Bernhard Schönig auf die Reise, der die erneute Führung für die Rot-Weißen erzielen konnte. Die Gastgeber brannten nun ein wahres Feuerwerk ab und schnürten die Grafinger im eigenen Drittel ein. Entlastungsangriffe waren nun Fehlanzeige. Schwerstarbeit für die Abwehr um Bernhard Pleithner. Schuss um Schuss feuerten die Deggendorfer ab.  Turm in der Schlacht war Grafings Goalie, Maximilian Stinauer, der mit überragenden Paraden die Gastgeber schier zur Verzweiflung brachte. Bereits 2:30 vor Spielende nahm der DSC-Trainer seinen Torwart für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Dauerfeuer auf’s Grafinger Gehäuse, mit dem besseren Ende für die Gastgeber. 28 Sekunde vor Ende fand doch noch ein Schuss sein Ziel zum 4:4. Bitter, dass der Stürmer den Puck nicht richtig traf. Beinahe doch noch das Happyend für den EHC. Leider ging das Geschoss von Bernard Pleithner in der letzten Spielsekunde um Zentimeter am Tor vorbei. Beim anschließenden Penaltyschießen holten sich die Gastgeber mit etwas Glück, aber zugegebener Massen verdient, den Zusatzpunkt.

Es spielten:

Maximilian Stinauer (TW), Marcel Käsmaier (TW); Noah Tölg, Stefan Würmseer (1Tore/ Assist), Korbinian Tristl (0/1), Maximilian Jannasch (1/0),  Arnaud Eibl (1/1), Felix Lohmaier, Bernhard Pleithner , Raphael Siehr, Rintermann Patrick (0/1), Paula Weber, Bernhard Schönig (1/0), Leopold Weinzierl (0/1)

Strafen:  Deggendorfer SC   10 min

EHC Klostersee       6 min

Am Sonntag  gastierte die Mannschaft beim Spitzteam des EHC Bad Aibling. Als wäre das Team nicht eh schon gebeutelt genug, mussten sie sich diesmal auch noch gegen eine Mannschaft stemmen, die zu ihren Endjahrgängen auch noch drei Juniorenspieler einsetzten (leider Legal). Das ungleiche Duell war bereits nach der 13. Spielminute beendet. Bis dahin zogen die Gastgeber auf 4:0 davon. Kontinuierlich erhöhten die Aiblinger ihr Tor-Konto auf 15:0, wobei der Sieg durchaus noch höher ausfallen hätte können.

Wichtig für Trainer und Mannschaft ist, dass sie nie aufhörten zu Kämpfen und sich mit Würde den hohen Niederlagen entgegen gestemmt haben. Dies sind einfach nicht die Gegner, die in dieser Liga auf Augenhöhe mit den Rot-Weißen sind und die es zu Schlagen gilt.

Es spielten:

Maximilian Stinauer (TW); Noah Tölg, Bernhard Schönig , Stefan Würmseer, Korbinian Tristl, Leander Ruß, Charlotte Sumpf, Leopold Weinzierl, Maximilian Jannasch,  Arnaud Eibl, Felix Lohmaier , Bernhard Pleithner   und Maximilian Böhm

Strafen: EHC Bad Aibling       10 min

EHC Klostersee        12 min