Straubing Ice Tigers gegen EHC Klostersee 1:4

Die Begegnung am Pulverturm in Straubing hatte es in sich. Im Hinspiel in der grafinger Scheune traf Straubing nach Belieben und zeigte eine gutes Spiel geprägt von Einzelleistungen. Der EHC war also gewarnt und hat sich den Gegner taktisch zurecht gelegt.

Der Trainer Jimmy Quinlan hat schon am Weg nach Straubing die Mannschaft eingestellt und vor den Einzelqualitäten des Gegners gewarnt. Jede Linie hatte einen klaren Auftrag und ein gutes taktisches Konzept. Der EHC spielte mit drei Angriffsreihen und zwei Verteidigungslinien.

Im ersten Drittel gelang die Umsetzung fast perfekt und der EHC konnte nach einem Konter in der 16. Minute in Führung gehen (Dötsch/Löchle/Mühlfenzel). Die Hausherren rannten an, fanden aber keinen Weg durch die gut gestaffelten Reihen des EHC Klostersee.

Im zweiten Drittel legten die Jungs noch eine Schippe drauf und erspielten sich gute Angriffe auf das Tor der Straubinger. In der 24. Minute gelang der Ausbau der Führung auf 2:0 (Hausenberger/Löchle/Oswald). Straubing musste jetzt eine Reaktion zeigen und schaffte mit einer Einzelleistung den Anschlusstreffer. So ging es auch in die letzte Drittelpause, in der Quinlan noch einmal deutliche Worte fand und das Team bis in die Haarspitzen motivierte.

Im letzten Drittel ging es darum nicht nervös zu werden und auf die eigenen Chancen zu lauern. In der 45 Minute spielt der EHC einen guten Konter und legt mit einer schönen Kombination zum 3:1 vor (Hausenberger/Dötsch). Die Jungs ließen dem Gegner nicht viel Raum und neutralisieren die anstürmenden Staubinger zumeist an der blauen Linie. In der 55. Minute legt Mühlfenzel auf Oswald ab – dieser zieht einfach mal aus dem Halbfeld ab – TOR zum 4:1 Endstand.

Ein gute Teamleistung wurde an diesem Abend belohnt. Der EHC hat abgeklärt und konsequent gespielt. Eine Leistung auf der Trainer Jimmy Quinlan aufbauen kann.