EHC Klostersee – EC Bad Tölz 5:2 (1:0; 2:2; 2:0)
Am Samstag traten unsere Schüler zu Hause gegen den EC Bad Tölz an. Die Devise war klar. Um sich weiter von den Abstiegsrängen zu entfernen war ein Sieg Pflicht. Die Voraussetzungen waren wieder nicht optimal. Zum wiederholten Male musste der Kader Verletzungs- bzw. Krankheitsbedingt durch drei Knabenspieler ergänzt werden. Mit dem Elan der letzten Wochen im Rücken starteten die Rot-Weißen furios. Aber erst in der 18. Spielminute gelang Bernhard Schönig auf Zuspiel von Korbinian Tristl der 1:0 Führungstreffer. Das kampfbetonte aber faire Spiel hatten die Grafinger stets unter Kontrolle und gingen völlig verdient mit der Führung in die erste Drittelpause. Gleich zu Beginn des zweiten Drittels der Schock. Bereits nach 44 Sekunden lag der Puck zum 1:1 Ausgleich im EHC-Tor. Von dem Treffer unbeeindruckt zeigten die EHC-Schüler ihre tolle Moral und gingen bereits in der 23. Minute durch Julius Sumpf wieder in Führung. Und es kam noch besser. Exakt eine Minute später konnten die Grafinger auf 3-1 erhöhen. Für den Treffer zeigte sich, auf Zuspiel von Celina Haider, Leander Ruß verantwortlich. Eine Unachtsamkeit in der 38 Minute bedeutete den Anschlusstreffer für die Tölzer und den 3:2 Zwischenstand nach dem zweiten Drittel. Wer gedacht hat, dass die Tölzer nun wieder Stürmisch aus der Kabinen kommen sah sich getäuscht. Im Gegenteil, die Rot-Weißen war stets Herr im eigenen Haus und bauten die Führung in der 47. Minute durch Stefan Würmseer auf Pass von Moritz Geier aus. Der Abschluss zum 5-2 Endstand gelang Maximilian Jannasch 2 Sekunden vor Spielende per Empty-Net-Goal.
Stafen: EHC Klostersee 6
EC Bad Tölz 0
Es spielten:
Sebastian Wieber (TW); Marcel Käsmaier (TW) Stefan Würmseer (1 Tore/1 Assist), Korbinian Tristl (0/1) Leander Ruß (1/0), Charlotte Sumpf, Leopold Weinzierl , Maximilian Jannasch (1/0), Arnaud Eibl, Bernhard Pleithner (C), Bernhard Schönig (1/0), Raphael Siehr, Noah Tölg, Julius Sumpf (1/0), Paul Geier, Moritz Geier (0/1), Celina Haider, Tobias Hilger, Patrick Rintermann